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Der neue Messeauftritt auf der Interjeans 2000 in Köln sollte die Neupositionierung des Modelabels Gin Tonic unter dem Motto Gin Tonic - Nicht ganz normal widerspiegeln. Homogenes Weiß im Inneren, verkehrt hängende Kollektionspuppen über eine Spiegelfläche am Eingang, Raumobjekte als Kollektionspräsenter und eine, den Betrachter verzerrt erscheinen lassende Außenhaut bilden das Konzept des Standes. Der äußere Ring aus konkav und konvexen Spiegelplatten erzeugt von außen ein verzerrtes Spiegelbild beim Besucher und läßt zugleich an den Stoßpunkten der Platten Einblicke in den Stand zu, der im Inneren in einem homogenen Weiß erstrahlt. Der weiße Glasboden unterstreicht diese Wirkung und verleiht dem Messestand die notwendige Eleganz. Im Eingangsbereich hängen Puppen kopfüber mit den Highlights der aktuellen Kollektion von der Decke ab. Im Boden sind in diesem Bereich Spiegelfliesen verlegt, die die Puppen je nach Blickwinkel wieder normal erscheinen lassen. Der Besucher selber filtert sich durch die Puppen ins Innere des Messestandes und wird selbst Teil dieser spiegelverkehrten Welt. Die Kollektionen Männer, Frauen, Kinder werden konsequent und klar in objekthaften Raumgerüsten präsentiert. Sämtliche Möbel haben einen blockhaften, monolithischen Charakter.

  • Bauherr: Gin Tonic
  • Fotografie: Alexander Fischer
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