Für die Mitarbeiter der Softwarefirma Vector wurde eine 700 qm große ehemalige Büroetage zu einem Fitnessstudio mit einer angegliederten Bar mit Dachterrasse umgebaut. Ein zentraler Empfang mit einem Counter aus gekalkter Eiche in unmittelbarer Nähe der bestehenden Erschließung gliedert die drei Teilbereiche des Studios. Großzügige Umkleiden und einzelne Duschkabinen sowie zwei Physiotherapieräume sind geprägt durch ein materielles Wechselspiel aus Mineralwerkstoff, Fliesen, gekalkter Eiche, grauem Eternit und Spiegelglas. Großformatig strukturierte, betongraue Feinsteinzeugfliesen am Boden sowie im Verlauf angeordnete rautenförmige Fliesen mit unterschiedlichsten Oberflächen an den Wänden kommen hierbei zum Einsatz. Der gesamte Trainingsbereich, der einen homogenen, hellgrauen und soften Gummigranulatboden besitzt, entwickelt sich linear entlang der bestehenden Glasfront. Eine offene und dunkel gestrichene Deckenzone mit abgehängten Kühlplatten bildet das Pendant zum hellen Boden. Ein separater Yoga- und Übungsraum mit einem hölzernen Sportboden gliedert sich dem Trainingsbereich an. Horizontale und vertikale Lamellen aus Eichenholz zonen einzelne Bereiche aus. So werden die Hanteltrainingszone sowie die Zone für die Faszientrainingsgeräte räumlich differenziert. Über ein Oberlicht im Zusammenspiel mit den Lamellen interagiert der Trainingsbereich mit dem separat erschließbaren Barbereich. Dieser verfügt über eine Bar, eine Lounge und neben einem Tischkicker auch über zwei Dartsscheiben. Geprägt wird die wohnliche Atmosphäre des Raums durch seine Wandoberflächen aus Eternit mit integrierten Grünnischen, der Decke aus Holzlamellen mit integrierten und drehbaren Zylinderleuchten sowie dem Bartresen aus Eiche und Eternit.
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